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Es werden Posts vom Dezember, 2009 angezeigt.

El Hierro - das El Golfo Tal

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Das El Golfo Tal Im Nord-Westen umrahmen bis zu 1000 Meter abfallende Felswände den etwa 14 Kilometer breiten Golf. Hier wachsen ausgezeichnete Weine, Ananas und Bananen. Nachbauten berühmter Inselbauwerke (Rathaus, Kirche etc.), in denen es piept. Im Süden gibt's dann immer weniger Häuser. ... und es wird immer einsamer ... Lava Aus dem wunderschönen Nichts ... .. ins fantastisch Nirgendwo - die Straßen immer perfekt. Ananas Feld Eingang zum Tunnel, durch den ich dann auf dem Rückweg musste. Das laut Guiness Buch der Rekorde einstmals kleinste Hotel der Welt. El plátano es una fruta muy delicada Hat mich immer an Rio erinnert :-) ist aber auf El Hierro

El Hierro - Abfahrt nach El Golfo

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Abfahrt nach El Golfo Mirador de Jinama Zunächst ging’s von La Restinga mit dem Autobus nach San Andres auf etwa 1000 Meter über dem Meer. Von dort bin ich dann rauf auf den Mirador de Jinama, der doch etwas streng-mystisch – um nicht zu sagen: frankoesk – rüber kommt. Nun ja, der Ausblick von dort  ist schlicht hirnerweichend – man glaubt es eigentlich nicht, was sich da auf tut. Man wähnt sich in einem Traum und hofft den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren. Das ist einzigartig auf den Kanarischen Inseln: von 1240 Metern auf so ein grünes, besiedeltes Tal schauen zu können. Surreal. Eigentlich ein idealer Ort für ein dekonstruierendes Sonic Youth Konzert ;) Die anschließende Abfahrt war vom Derbsten – zweifellos die heftigste meines Lebens. Erst musste ich mich noch etwa 100 Höhenmeter bei üblem Gegenwind nach oben auf den Kamm in Richtung Malpaso kämpfen (siehe Wolken) und dann ging es bei Dauerregen über 23 Kilometer runter ins rettende Tal. Ich hab wirklich Glück ge

El Hierro, Kanaren - Los Lajiales

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Los Lajiales – die Vulkan-Landschaft im Süden Die Abfahrt von El Pinar nach La Restinga im äußersten Süden der Insel ist phänomenal. Nachdem ich mit Gepäck von der Inselhauptstadt Valverde auf ca. 600 Meter gestartet bin und mich dann auf dem 20 Kilometer langen Weg über Sant Andres nach El Pinar auf etwa 1100 Meter hoch gearbeitet hatte, ging es dann 14 Kilometer straight bergab, so dass man mit 60 km/h durch die trockene Luft auf die Küste zu brettern konnte – yipppieee. Die Straße nach La Restinge wurde erst in den 90er Jahren durch die Lavalandschaft gebaut, vorher gab es nur eine Staubpiste auf der der Fisch, damals noch die Haupteinnahmequelle der Einwohner von La Restinga,  auf Eseln in die anderen Dörfer transportiert wurde. Heute sieht man höchstens mal eine Ziegenherde durch die Landschaft ziehen. Vulkankegel bei La Restinga im Süden von El Hierro Mal Pais - unfruchtbares Land, nördlich von La Restinga Die Straße von La Restinga Mal Pais - unfruchtbares

El Hierro . Kanarische Inseln - Malpais

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Malpais – Cala de Tacorón Das “schlechte Land” im Süden El Hierros, “Malpais” genannt, ist die pure Vulkan-Landschaft. Während einer Wanderung von La Restinga  nach Cala de Tacorón kann man tiefschwarze Lavaformationen sehen die der letzte Vulkanausbruches im Jahr 1793 hinterließ.

El Hierro, Canary Islands - Die Stadt El Pinar

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El Pinar – El Hierro El Pinar vom Mirador de Tanajara aus gesehen (Foto) Eine der ältesten Siedlungen der Insel – das Dorf  El Pinar vom Mirador de Tanajara (906 Meter) aus gesehen. Ab hier in Richtung Süden tritt der vulkanische Ursprung der Insel El Hierro in all seiner Kargheit immer stärker hervor. Die Abfahrt nach La Restinga ist grandios!

El Hierro, Kanarische Inseln - das Fischerdorf La Restinga

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Das Fischedorf La Resinga im Süden von El Hierro La Restinga – Fischerdorf im Süden El Hierros La Restinga ist ein relativ junger Fischerort, der erst zu Beginn der  50er Jahre von Gomera-Auswanderern besiedelt wurde. Diese stellten auf  ihrem Weg nach Südamerika fest, dass sich das der Südküste El Hirros  anschließende “ruhige” Meer (“Mar de las Calmas”) hervorragend zum  Fischen eignet. Aus provisorischen Hütten wurden in den 60er Jahren die   typische, weissen Kanaren-Häuser. In den 70ern kam dann eine erste  Kaimauer zu Schutz der Fischerboote hinzu, die gute 10 Jahre später  nochmals ausgebaut wurde. Heute gibt es im Ort zahlreiche  Tauchsport-Anbieter, die Ausrüstung und Boote zum nahen Mar de las Calma  anbieten. Arco iris sobre La Restinga Der Hafen von La Resinga Der Hafen von La Resinga von der Kaimauer aus gesehen Caprisonne im Hafen von La Resinga Ok, war mal nen Versuch wert. Hinterland von La Resinga

El Hierro, Islas Canarias - Die Gegend La Caldereta

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La Caldereta – El Hierro Nach dem Stopp in Valverde ging es am Tag drauf weiter nach San Andrés durch das Insel Innere und durch die Caldereta. Die Insel war bis zur Endeckung Amerikas das “Ende der Welt”. Deshalb zog der griechische Geograph Claudius Ptolemaeus im Jahr 150 auch den erste “Null”-Meridian dort durch das Eiland, die seitdem  als Isla del Meridiano bezeichnet wurde. Der “Ferro-Meridian” war bis ins 19. Jhd. gültig. Heute bildet El Hierro mit den Inseln Teneriffa, La Palma und La Gomera zusammen die spanische Provinz Santa Cruz de Teneriffa.